So viele Abenteuer
  1. – 31- Juli 2020

So viele Abenteuer

Wir machen Hand – und Fußabdrücke in Gips. Pauli darf auch ihre Pfotenabdrücke in Gips festhalten. Passend zu den Schützenfestfarben malen wir sie blau und gelb an. Milli mischt etwas grün.

 

Leslie fragt mich bei der Planung vom nächste Playdate ob wir einen Spaziergang im Miller Point Park machen sollen oder ein Abenteuer bei ihr in der Nähe. Ja aber Hallo, das ist doch klar. Wir wollen das Abenteuer. So lernen wir die Insel „Graves Island“ mit allen 7 Yips kennen. Es ist total schön. Wir machen ein Picknick, spielen Ball, kuscheln, lachen und genießen den kleinen Strand. Lion, Jack und Emmi fahren mit dem Kanu.

 

 

 

 

 

 

Die Spülmaschine mag nun gar nicht mehr so wie ich das will. Und Jochen organisiert mir von Cape Breton aus eine Neue aus dem Hardwarestore in Bridgewater. Normalerweise liefern sie in unsre Richtung immer donnerstags. Doch Jochen bekommt es hin, dass sie und am nächsten Tag (Samstag) die Waschmaschine liefern. Und was für ein Glück haben wir, den Plumber als Nachbarn zu haben. Mittags sind wir bei Stephanie drüben. Sie sagt, Donnie kommt später. Sie fragt; „Deine alte Spülmaschine geht noch?“ „Nein,“ antworte ich. Oh da ruft sie Donnie laut und sagt, „Donnie oh no, Christine braucht die Spülmaschine, du musst rüber“. Ich versichere ihnen, dass es keine Eile ist. Und so kommt Donnie nach dem Subber (Abendessen).

Oh wie nett. Wir haben echt wundervolle Nachbarn. Milli hüpft immer um Donnie rum und er sieht schon nen Plumber Azubi in ihr. Na, da werden wir mal sehen, ob sie mal ein Praktikum bei ihm machen will.

 

Es ist sau heiß!!! Ohne unsere 3 Ventilatoren halten wir es gar nicht aus. Manchmal setzen wir uns mittags in den untern Stock, da ist es angenehm kühl.

In Biberach wäre jetzt eigentlich das Schützenfest. Schon letztes Jahr habe ich eine Schützenfahne gekauft um eine tolle Schützenzeit in Canada zu feiern. So hissen wir mit Cocktails und Knabberzeug die Schützenfahne.

 

Ein ober witziges Squirrl ist bei Stephanie im Garten. Wow, die Kinder füttern es am Baum mit dem Vogelfutter. Donnie und Kiptyn haben es morgens entdeckt.  Wir stehen alle um den Baum herum, lachen und freuen uns. Die Kinder können gar nicht genug bekommen. Dieses witzige Spuirrl begleitet uns jetzt jeden Tag. Wir schauen wo es ist, ob es noch was zum Fressen hat und sind begeistert, es zu beobachten wie es über die Fensterscheibe läuft um dort auch was aus dem Vogelfutter zu holen.

Emmi spielt bei Fiona. Milli, Lion und ich entscheiden uns an diesem Tag Mahone Bay zu genießen. Es ist eine abartige Hitze und wir hüpfen schnell von einem tollen Shop zum nächsten. Hier einige Bilder. Mahon Bay ist total süss und schnucklig.

 

 

 

 

 

 

In Bridgewater gab es einen Vorfall bei dem ein Police Officer verletzt wurde. Der Mann “Täter” ist auf der Flucht. Die Gefahrenmeldung kommt hier wie immer aufs Handy. „Bleibt zuhause und verriegelt die Türen“. Puh, das tue ich. Jochen ist auf Cape Breton und das ist nun doch ein mulmiges Gefühl. Ich glaube nicht, das der Mann sich genau in unsere Straße verirrt, doch ich gehe auch kein Risiko ein. Besonders Emmi fällt es sehr sehr schwer im Haus zu bleiben. Nach 2 Tagen gibt es immernoch keine Entwarnung. So dürfen die Kids vor dem Haus auf dem Deck spielen. Er wird auf der anderen Seite von Bridgewater vermutet. Dann nach 5 Tagen hat ihn wohl jemand im Hospital gesehen. Das wird verriegelt und keiner kommt mehr rein noch raus. Also alle wieder ins Haus, wer weiß wo der hinflüchtet. Dann kommt endlich 2 Tage später die Meldung er ist gefasst.

Wir atmen wieder auf.

Dann kommt die völlig überraschende Meldung, dass wir ab dem 31. Juli 2020 in geschlossenen, öffentlichen Räumen eine Maske tragen müssen. Auch Kinder ab 2 Jahren. Die Menschen sind fassungslos. Es gibt hier keine „Fälle“

Tja, es fällt mir schwer das zu akzeptieren. Und so nutzen wir die Woche nochmal um Dinge zu tun, die wir dann wohl lange nicht mehr machen werden.

Wir gehen ein letztes Mal in die Fun Factory. Wir sind die einzigen dort.

Wir lachen und hüpfen nochmal in der Bücherei.

Lion kauft ganz alleine im Sunnybrook Mill Market ein und dann gehen die Kids und ich im Old Black Forest noch einmal essen. Sie haben jetzt ein Veganes Schnitzel. Wow, es ist einfach der Hammer.

 

Ich gehe noch in den Fließenladen in Bridgewater, dann hab ich schon mal gesehen was sie so haben. Die Dusche fehlt untern ja noch. Ich bekomme eine ganz tolle Beratung und bin froh das noch in Ruhe gemacht zu haben.

 

Ich in Halifax!!! Das schreibe ich euch nochmal extra. Da gibt es so viel zu berichten.